Für Jung und Alt

Baukultur und Dorfgeschichte müssen in Zukunft berücksichtigt werden. Wir setzen und dafür ein, dass eine Ortsbausatzung erstellt wird. Gemeindevertreter sind keine Planungsingenieure. Daher muss bei zukünftigen Planungen ein Konzept zu Grunde liegen und zwingend Beratung von Fachleuten in die Planungen einbezogen werden, z.B. aus dem KRME (Kooperationsraum mittleres Eiderstedt), um Bausünden zu vermeiden. Das ist unser Ziel.

Anonyme Ferienhäuser

Weitere Fehler wie diese, können wir uns in Zukunft nicht leisten. Es hätte auch andere Möglichkeiten gegeben.

Diese Häuser rauben potenziellen Wohnraum. Die Bebauungsrichtlinien erlauben nur eine begrenzte Zahl von Wohnhäusern. Wenn davon Häuser als Ferienimmobilien vermietet werden, sind die Kontingente für Wohnraum verloren. 

Passende Baukultur für Osterhever, wie geht das?

Wir brauchen dringend bezahlbaren Wohnraum, um Osterhever neu zu beleben und Mitarbeitern von Betrieben arbeitsnahes Wohnen zu ermöglichen. Wir wollen dabei nicht nur neuen Wohnraum zu schaffen, sondern auch bestehende Bausubstanz und die Dorfgeschichte in den Denkprozess einbeziehen. Beim sogenannten Flächenrecycling werden bereits versiegelte Flächen neu genutzt. Also z.B. ein Nebengebäude wird zum Wohnhaus. Auch Landschafts- und Naturschutz und Mobilität sind nicht zu vergessen. Dieser Herausforderung wollen wir uns stellen. Dabei nutzen wir unsere Netzwerke und wollen örtliche Betriebe in die Ausführung einbinden. Die Ergebnisse des Ortsentwicklungskonzepts werden uns bei zukünftigen Planungen maßgeblich unterstützen.

Bezahlbarer Wohnraum?

Wir arbeiten auch in der Ortsentwicklungs-AG des KRME mit. Dort haben wir Wissen und Kontakte zu Wohnprojekten und Genossenschaften, die dieses Problem bereits gelöst haben.